Mir wäre nach einem Tag Arbeiten im Gärtle. Die Nachrichtenwelt abschalten. Sich konzentrieren auf das, was da kreucht und fleucht und wuchert. Ein bisschen aufräumen hier, ein bisschen neu machen da. Pläne und Arbeit gibt es genug.
Aber diese Welt da draußen ist auch im Gärtle. Durch Trockenheit und Hitze kranke und geschädigte Pflanzen, abnehmende Vielfalt der tierischen Besucher.
Und so kann ich vielleicht den Mist ausblenden, der gerade innenpolitisch und in der Welt passiert, aber die schreiende Tatenlosigkeit in Sachen Klimapolitik - die nicht.
@tre_bol geht mir auch so, eigentlich entspannen mich lange Spaziergänge im Grünen, doch es sind so viele Bäume geschädigt und so wenige Insekten unterwegs, da fühlt sich alles wie schleichender Verlust an :(