Die CO₂-Speicherung unter der #Nordsee könnte ein Baustein für die #Klimapolitik sein – allerdings nur für unvermeidbare #Restemissionen.
Der Zwischenbericht des Verbunds #GEOSTOR zeigt Potenziale, Risiken und offene Fragen auf.
Mit dabei sind #Leckagerisiken, #Nutzungskonflikte mit #Windkraft und rechtliche Hürden.
Ziel ist ein verantwortungsvoller Umgang mit mariner #CCS-Technologie.

www.geomar.deCO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee? Forschungsverbund GEOSTOR legt Zwischenbericht vor03.04.2025/Kiel. Abgeschiedenes Kohlendioxid (CO2) kann tief unter der deutschen Nordsee gespeichert werden. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten und möglicher Umweltrisiken sollte dort aber nur jene CO2-Restmenge deponiert werden, deren Entstehung sich trotz konsequenter Klimapolitik nicht vermeiden lässt. Das ist die Kernaussage eines ausführlichen Zwischenberichtes, den Wissenschaftler:innen des Forschungsverbundes zur CO2-Speicherung in Sandsteinformationen unter der deutschen Nordsee (GEOSTOR) heute veröffentlicht haben. Darin stellen sie die Ergebnisse aus den ersten drei Jahren Forschung zu den Potenzialen und Risiken einer CO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee vor und erläutern, welche Hürden und Unsicherheiten noch beseitigt werden müssen, bevor CO2 im Nordsee-Untergrund verpresst werden könnte. GEOSTOR ist Teil der Forschungsmission CDRmare der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM).